COSIMA BÜSING

Die Mezzosopranistin Cosima Büsing hat sich als leidenschaftliches stage animal auf die Fahnen geschrieben Musik, Sprache und Körper gleichberechtigt zu einer Gesamtperformance zu vereinen. Interessiert an den Geschichten und Klängen unserer Zeit arbeitet sie mit Komponisten wie Bernhard Lang oder Beat Furrer, mit dem sie bei den Salzburger Festspielen als Altsolistin in der Oper „Begehren“ zu hören war. Sie ist Mitglied des Wiener Ensembles Hypergol, welches in neuen Konzertformen Werke von jungen zeitgenössischen Komponist*innen aufführt.

Sie verbindet enge Zusammenarbeit mit dem Pianisten Yuto Kiguchi, mit dem sie 2021 im Finale des Robert Schumann Wettbewerbs stand. Mit dem Gitarristen Henrik Dewes bildet sie Duo Debü, mit der Pianistin Stella Marie Lorenz arbeitet sie im Liedduo. Sie konzertieren international und traten u.a. im Musikverein Wien und dem Wiener Konzerthaus auf. Schon während des Studiums sang sie Partien wie den Cherubino, und gab ihr französisches Debüt als 2. Dame in „Die Zauberflöte“ beim Festival Les Heures Romantiques, zuletzt war sie 2022 als Prinz Orlofsky im TAG Theater zu sehen. Ihr großes kirchenmusikalisches Repertoire führt sie als Solistin an Orte wie den Wiener Stephansdom und das Grossmünster Zürich in Zusammenarbeit mit dem Bachcollegium Zürich.

Sie schloss ihren Master Lied und Oratorium an der mdw Wien bei Gabriele Fontana mit Auszeichnung ab, erweiterte ihre Ausbildung am Max Reinhardt Seminar und besuchte Meisterkurse bei namhaften Musiker*innen wie Christa Ludwig. An der MUK Wien studierte sie bis 2022 zusätzlich Klassische Operette. Sie ist Stipendiatin des KS Gabriele Fontana Stipendiums.

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