CHRISTOPH BRUNNER

Christoph Brunner erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei den Regensburger Domspatzen. Nach einem Literaturwissenschaftsstudium studierte er bis 2020 an der Universität der Künste Berlin. Sein Studium schloss er mit der Partie des Joe Pitt in „Angels in America“ von Péter Eötvös ab. In der Spielzeit 18/19 war er in der Titelpartie von Iván Fischers „Grüffelo“ am Konzerthaus Berlin zu erleben. An der Volksbühne Berlin in Bernd Alois Zimmermanns Funkoratorium „Des Menschen Unterhaltsprozess gegen Gott“. An der Berliner Staatsoper arbeitete er in der Werkstattproduktion „Kopernikus“ von Claude Vivier mit Errico Fresis und Wouter van Looy zusammen.

Bei der freien Produktion Operation der Künste war er 2019 in „Die Zauberflöte“ und 2020 in der Titelpartie von „Le nozze di Figaro“ in Berlin und Frankfurt am Main zu sehen. An der Deutschen Oper Berlin debütierte er in der Spielzeit 19/20 in „Heart Chamber“ von Chaya Czernowin. Er beschäftigt sich darüberhinaus leidenschaftlich mit dem deutschen Kunstlied und den bedeutenden Oratorienpartien seines Faches.

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